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Der Herz von Animal Power sind die Geschichten der Tiere und Menschen, die ich begleiten darf. Es ist immer wieder unglaublich, welch grosse Veränderungen wir mit der Kombination von Tierkommunikation und Energiearbeit bewirken können. Entspannte Tiere – entspannte Menschen – und dann weiss ich wieder, warum ich diesen Weg gehe.
Wenn Katzen eine Züglete nicht akzeptieren, kann es für alle Beteiligten schwierig werden. Ich durfte im April drei solche Fälle mittels Tierkommunikation und energetischen Interventionen begleiten. Alle drei mit Happy End.
Kater eins, ein schmusiger Traum-Tiger, wurde innerhalb derselben Ortschaft an eine neue Familie vermittelt. Jede Nacht wanderte er ins alte Revier zurück und begehrte vor der ehemaligen Wohnung Einlass. Dass ihm dieser auch gewährt wurde, hat es ihm zusätzlich erschwert, seine neue Lebenssituation zu verstehen. Doch die neue Familie gab nicht auf, holte ihn beharrlich wieder zurück – bis ich nach drei Wochen die Meldung bekam: «Er ist hütt am Morge am 4i vo dr Löitsch heicho. Jetzt weiss är gloub, wo är wohnt.» Gearbeitet habe ich hier vor allem mit dem morphischen Feld und wiederholtem Beziehungsclearing.
Auch Kater zwei ist innerhalb seines Dorfes umgezogen, allerdings zusammen mit der Familie. Er fand aber, die gewohnte Umgebung sei viel mehr Seins, und zog im alten Revier in einen Gaden ein. Eine Zeitlang sah es aus, als würde er sehr schnell verwildern. Doch auch hier haben wir es geschafft. Vom Erstkontakt bis zur Meldung, dass er jetzt das neue Zuhause kennt und den Weg findet, vergingen zwei Monate. Ausschlaggebend war für mich in diesem Fall die Bereitschaft der Familie, seine Entscheidung für ein wildes Leben grundsätzlich zu akzeptieren, und es war der daraus entstehende Freiraum, der die Entwicklung möglich machte.
Und Katze drei, eine schwarze, agile, etwas nervöse Jägerin, fand zuerst das Eingesperrt sein doof («Kannst du uns ein bisschen unterstützen, sie randaliert?»), die Freiheit aber dann ebenso («Sie versteckt sich auf dem Estrich und kommt nicht mehr raus. Ich krieg die Krise!»). In diesem Fall hat dann ganz am Schluss ein ernstes Wörtchen per Tierkommunikation geholfen: «Prinzessin, jetzt musst du dich entscheiden. Hier draussen ist alles in Ordnung, dafür haben wir gesorgt. Wenn du das so willst, verbringst du den Rest deiner Tage auf dem Estrich. Oder du lernst den Rückweg. Your choice. Wir werden dich nicht monatelang bitten.» Madame hat sich sofort entschieden. Für ein Leben in Wohnung und Garten. Noch scheu, aber das wird.
Ja, das war mein April. Ich bin sehr glücklich über diese Verläufe. Mein Dank für die Geduld hiermit den Katzen, den Menschen und meinen kosmischen Gspänli.
Whatsapp eines Kunden: «Du, neuerdings springt Lux immer aufs Sofa, nachts, oder wenn ich auf der Arbeit bin. Das Sofa ist dann voller Haare. Ich finde das sehr unangenehm. Kannst du sowas auch behandeln?»
Ich frage Lux, den Jack Russel Terrier, warum er das mache.
Er sagt, ich friere. (Bild: Wie er aufs Sofa springt. Gefühl: Zugluft)
Ich frage den Kunden, ob er Bodenheizung habe, sein Hund friere. Er ist etwas erstaunt, berichtet aber am nächsten Tag, dass er sich neben das Körbchen auf den Boden gesetzt habe. Es stimme, die Platten seien wirklich kühl, und es ziehe aus dem Treppenhaus.
Er macht sich sofort auf in seine Werkstatt und zimmert für Lux ein Holzpodest (Luft isoliert gut) mit seitlicher Trennwand gegen Zugluft zum Treppenhaus hin. Gleichzeitig bin ich energetisch tätig und erkläre Lux, dass und warum er auf dem Sofa nichts zu suchen hat.
Er hat’s verstanden – in den Wochen danach wurde er nicht mehr auf dem Sofa erwischt. Auch keine Haare, die ihn verraten hätten.
Einen Monat später dann ein kleiner Rückfall. Bei Verhaltensthemen kommt das ab und zu vor. Sind halt Lebewesen. Jetzt müssen wir nachjustieren. Fortsetzung folgt.
«Mein Problem ist, dass er nachts Autos jagt. Also, das Scheinwerferlicht.» Taschenlampe sei auch ein Problem. Und zudem habe er am Abend in der Wohnung manchmal so komische Momente, in denen er erstarre, tellergrosse Augen habe und nicht mehr ansprechbar sei. Ob ich das was machen könne?
Ich nahm mit dem Hund Kontakt auf, suchte nach den Ursachen und konnte das Ding finden, das ihn so quälte. Es folgte eine sehr intensive einstündige Session, in der es mir gelang, die Fremdenergie aufzulösen. Anschliessend schrieb ich der Besitzerin, ich hätte gearbeitet, sie solle jetzt einfach mal beobachten, wie er sich verhalte.
Am nächsten Morgen früh schrieb sie: «Normalerweise geht Mister B die Wände hoch, wenn ich im Badezimmer den Spiegelschrank öffne und schliesse und das Licht reflektiert. Und heute? Nichts!!! Er blieb entspannt liegen und schaute mir nur zu. Es ist faszinierend.»
Und tatsächlich: Das war’s! Mister B hat sein zwanghaftes Verhalten über Nacht abgelegt. Auch sonst hat er sich zum Guten verändert. Läuft konzentriert und ohne Kläffen im Training, reagiert relaxt bei Blitz und Donner, zieht sich nachmittags für eine Siesta zurück und hat aufgehört, Papiertaschentücher zu fressen.
So eindrücklich geht’s nicht immer. Aber wenn – was für ein Geschenk!
Diesen Sommer lernte ich die junge Hündin Jeany kennen, die Radfahrende verfolgte und in die Wade biss. Die Behörde war bereits eingeschaltet, das Stresslevel hoch.
Da nicht jedes Fahrrad dieses Verhalten auslöste, wollte die Besitzerin von mir wissen, was der entscheidende Faktor sei, damit sie die Situation in Zukunft besser kontrollieren könne. Die Hündin antwortete mir darauf, sie hasse diesen Geruch nach versengtem Gummi.
Mit Tierkommunikation allein wären meine Möglichkeiten hiermit ausgeschöpft und das Problem nicht gelöst. Deshalb fuhr ich mit einer Methode aus der Energiearbeit fort: Ich löschte bei Jeany alle problematischen Verknüpfungen, Erinnerungen und Gefühle in Zusammenhang mit Fahrrädern auf. Zusätzlich machte ich mit ihr ein mentales Training.
Vier Tage später schrieb die Besitzerin: «Sie ist lockerer geworden, irgendwie gelassener. Kommt schmusen, kann aber auch einfach mal nur das sitzen. Thema Radfahrer ist wesentlich besser. An der Leine kann sie die oft ignorieren oder schaut beim Vorbeifahren zu.»
Ich habe die beiden über Wochen hinweg immer wieder ein bisschen begleitet. Die Besitzerin hat parallel dazu sehr viel trainiert. Inzwischen läuft es richtig gut. Bald steht die nächste Trainingsphase an – Jeany bekommt wieder Freilauf.
An einem Mittwoch Nachmittag ging eine verzweifelte Email bei mir ein: Die zweijährige Katze Kimberly kommt seit sechs Wochen nicht mehr ins Haus, lässt sich nicht einfangen und schreit bis nachts um zwei vor dem Haus rum. An Schlaf ist nicht mehr zu denken, die Nerven liegen blank, die Nachbarn reklamieren und die Sommerferien stehen vor der Tür. Aus lauter Verzweiflung dachte die Besitzerin bereits ans Einschläfern. Also ein Notfall.
Mit einer Kombination aus Intuition (der Besitzerin die richtigen Fragen stellen), Medizin (eine Tablette vom Tierarzt und Pheromon-Zerstäuber wurden organisiert), Tierkommunikation (Kimberly sagte einen wüsten Satz, den wir zuordnen konnten) und 3 Mal einer halben Stunde Energiearbeit (ein Trauma auflösen) kamen wir innerhalb von 24 Stunden zu einem fantastischen Ergebnis: Es kehrte Ruhe ein!
Kimberly kommt wieder ins Haus, schläft, frisst, und das Schreien hat aufgehört.
Wirklich wahr, so geschehen.
Juli 2020
Mich interessiert natürlich, wie sich meine Tiere nach der Energiearbeit verhalten, nicht nur in den ersten Tagen, auch längerfristig. Deshalb frage ich manchmal nach. Die Rückmeldungen dieser Woche sind super:
Im Dezember habe ich mit Katzenbaby Charly am Thema Stubenreinheit gearbeitet. Hier stellte sich sehr schnell eine Verbesserung ein. Bis auf eine Ausnahme am 29. Dezember war Charly danach sauber. Die gestrige Rückmeldung: «Charly ist stubenrein.»
Ende Januar arbeitete ich mit dem Katzenmädchen Geeny, das gerne auf Entdeckungstouren geht, nicht mehr heimkommt und dann aus den Nachbardörfern zurückgebracht werden muss. Rückmeldung von gestern: «Es geht uns wunderbar. Geeny findet ihr Zuhause.»
Und auch bei Gina, der Terrier Hündin, die nicht ins Auto steigen wollte, ist alles in Ordnung. Seit dem Tag der Energiearbeit Ende Januar gab es keinen Rückfall, sie kommt seither brav zum Auto und lässt sich in die Box heben. Myriam schreibt: «Es ist wie ein Wunder.»
So macht diese Arbeit richtig Freude.
März 2020
Ein Tierhalter wandte sich an mich, weil seine 11 Monate alte Hündin «frech sei, nicht gehorche und nicht allein bleiben könne». Es war in drei Wochen ein Termin mit einer neuen Hundetrainerin geplant, und wir vereinbarten, dass ich mich dann wieder melde, um die Energiearbeit aufs Training abzustimmen.
Ich hatte trotzdem ein kurzes telepathisches Gespräch mit der jungen Hündin. Sie führte mich in der Wohnung rum und sagte: «It’s all mine», die freche Bohne. Ich machte mit Lilly eine Rollenklärung, d.h. ich sagte ihr ganz klar, dass sie der Hund ist und nicht der Chef in dieser Familie.
Als ich mich wie vereinbart drei Wochen später wieder meldete, schrieb mir der Tierhalter: «Es ist alles gut, wir brauchen Sie nicht mehr. Lilly ist wie ausgewechselt..(…).. Ganz ein anderer Hund…… (….)… Ja, wir sind auch sehr erstaunt, aber wir freuen uns.»
Ich konnte es kaum glauben. So einfach kann manchmal die Lösung sein.
Dezember 2019
Barbara schrieb mir: «Hoi Regula, du, kannst du mal schauen? Mit meinem Kater Marlon stimmt was nicht, er ist so komisch.» Ich nahm telepathisch Kontakt zu Marlon auf und testete ihn positiv auf Parasiten. Sollte ich damit richtig liegen, wäre das nicht primär ein Job für mich, hier müsste der Kater zuerst tierärztlich abgeklärt werden.
Deshalb kontaktierte ich Barbara und teilte ihr meine Einschätzung mit. Sie erinnerte sich daran, dass er als junger Kater Giardiasis gehabt hatte (eine parasitäre Infektionskrankheit, die wieder aufflammen kann) und fand später zudem noch Fadenwürmer im Trinkwasser. Also auf zum Tierarzt!
Und das war auch der richtige Weg. Marlon wurde mit Medikamenten behandelt und ist wieder fit.
November 2019
Der Haflinger Anderl hatte eine schwer behandelbare Hufrolle. Petra fragte, ob ich da was machen könne.
Als ich mit Anderl Kontakt aufnahm, sah er bekümmert aus, fühlte sich an wie ein Block und gab mir als erste Priorität nicht – wie ich erwartet hatte – die Hufe an, sondern seine Wirbelsäule. Ich scannte sie mit der Hand und nahm Verschiebungen im Bereich obere Halswirbel und Kreuzbein wahr, Fehlstellung der Hinterbeine und Entlastung des linken Hinterhufs. Ich fragte den Therapieimpuls ab: Osteopathie oder Dorn-Behandlung. Dies leitete ich an die Besitzerin so weiter.
Sechs Wochen später schrieb sie: «Letzte Woche war meine Osteopathin da und ich habe nachgefragt. Verschiebung oberer Halswirbel und Hufe hinten links – ja / Anderl entlastete hinten links immer, wir wissen aber nicht warum/ Er fühlt sich als Block – ja / Kreuzbein ja. Also super – wünsche dir noch eine gute Zeit und erfolgreiche Ausbildung.»
Oktober 2019
Tierkommunikation und Energetik
Regula Strübin
Lagerhausstrasse 18
CH-8400 Winterthur
regula@animalpower.ch
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